über mich

Ich wurde 1973 im Schatten des Brühler Phantasialandes geboren.
Als katholischer Messdiener gewogen und für zu leicht befunden und als Karnevalsmuffel den Rheinischen Tollitäten über Jahrzehnte hilflos ausgesetzt, begann ich aus Notwehr meine eigene Art von Humor zu entwickeln, der mir half als eingeborener Fremder im Dunstkreis des Kölner Doms zu überleben.

Diesen Humor konserviere ich seit Jahren in komischen Gedichten, die ich bisher in einem Lyrik-Einzelband und zahlreichen Anthologie- und Internetbeiträgen in die Welt hinausgetragen habe.

2019 wurde ich für meine komische Lyrik in Bad Godesberg mit dem Jurypreis des 1. Mehlemer Pfiffs ausgezeichnet.

Meine Gedichte werden regelmäßig in der Satireabteilung der Tageszeitung taz (Print & online) veröffentlicht.
Leseproben: https://taz.de/Patric-Hemgesberg/!a55883/

Für das Online-Magazin der Satirezeitschrift Titanic schreibe ich ebenfalls Gedichte, witzige Listen und kurze Artikel. So zum Beispiel auch das Stück "Ein Quietsche-Entchen für den Papst" über den Besuch des Kölner Dreigestirns in Rom.
https://www.titanic-magazin.de/news/das-lyrik-eckchen-10330/

Zur der im Herbst 2021 erscheinenden Anthologie mit den besten satirischen taz-Texten aus zehn Jahren ("Als wir alle wahnsinnig wurden - 66 Wahrheiten einer verrückten Epoche"; Satyr Verlag Berlin) darf ich mit einem Gedicht über das Personalmanagement der Bundeswehr beitragen.

Hauptberuflich arbeite ich als Erzieher mit schwerst- und mehrfachbehinderten Menschen. Ich bin verheiratet, Vater von zwei Söhnen und habe meinen Lebensmittelpunkt in Bornheim bei Bonn.